Alle Beiträge von Florian Leiß

Kata en détail: Ju-no- und Katame-no-Kata

Lange war unklar, ob dieser Lehrgang stattfinden kann. Aber dann hatten wir doch Glück und konnten unter Corona-Bedingungen am 19. September diesen Lehrgang ausrichten. Die Freude unter den Teilnehmern, sich nach der Zeit des Lockdown einmal wieder zu sehen und gemeinsam – wenn auch mit Abstand – trainieren zu können, war sehr groß.

Mit Sebastian Frey, dem Kata-Referenten des DJB, und der Kata-Athletin und Kata-Weltmeisterin Jenny Goldschmidt hatte Jacques Cosson zudem wieder hochklassige Referenten in das Dojo des MTV Ludwigsburg gewinnen können.

Äußerst interessant und wieder sehr kurzweilig erläuterten Sebastian die Hintergründe und Technikdetails der Ju-no-Kata und Jenny die der Katame-no-Kata.

Nach all dem Abstand beim An- und Abgrüßen und in der Pause ging es zum geselligen Ausklang in die Kürbis-Ausstellung des Blühenden Barock. Abschließend im Freien in der Pizzeria waren wir eine Gruppe und durften uns daher „ganz normal“ unterhalten und lecker essen.

Wir danken Sebastian, Jenny und Jacques für diesen schönen Lehrgang!!

Der Lehrgang in Zahlen:
26 Teilnehmer
14 Teilnehmer der Ju-no-Kata
12 Teilnehmer der Katame-no-Kata

Teilnehmer nach Verbänden:
WJV: 13 TN, davon 3 JJT
HJV: 6 TN
BJV: 3 TN
Pfalz: 2 TN
JVP: 2 TN

Bericht: Astrid Czymara

Kata en détail: Koshiki-No-Kata

Dieser Lehrgang fand am 01.02.2020 beim MTV Ludwigsburg statt. Wir danken den beiden Referenten Dieter Münnekhoff, 5. Dan: Referent für Koshiki-no-Kata im NWDK, und Michael Hoffmann, 5. Dan: DJB-Wertungsrichter, die die „alten Formen“ sehr anschaulich demonstrierten und erklärten.

Der Lehrgang in Zahlen:
20 Teilnehmer
11 Teilnehmer vom WJV (davon 3 vom Verband Jiu-Jitsu traditionell)
5 Teilnehmer aus Baden
2 Teilnehmer aus Pfalz und
2 Teilnehmer aus Bayern

Bericht: Astrid Czymara

2. Dan für Astrid Czymara

Die Weihnachtsfeier der Judo und Jiu-Jitsu-Abteilung bildet traditionell den Abschluss der Abteilungsaktivitäten des MTV Ludwigsburg. Bei der diesjährigen Weihnachtsfeier am 07.12.2019 gab es neben dem geplanten gemütlichen Jahresausklang jedoch noch einen kleinen "Aufreger".

Unser erster Vorsitzender Bernd Heinrich hatte eine kleine Überraschung im Gepäck. Als Mitglied des Ehrenrats durfte er der Organisationsbeauftragten Astrid Czymara den zweiten Dan Jiu-Jitsu verleihen. Astrid wurde vom Verband für ihr großes Engagement auf und außerhalb der Budomatte geehrt. Astrid ist seit 2009 im MTV-Abteilungsvorstand und darüber hinaus seit 2018 bei uns im Verband als Kassenprüferin aktiv. Der Ehrenrat des Verbands würdigte jedoch insbesondere Astrids Verdienste im Katawesen. In mehr als 40 Fortbildungen seit ihrem ersten Dan Jiu-Jitsu hat sich Astrid zu einer absoluten Expertin im Bereich des Kata-Wesens entwickelt. Zusammen mit ihrem Kata-Partner und MTV-Abteilungsleiter Jacques Cosson scheut sie weder Kosten noch Mühen. So ist Astrid regelmäßig im gesamten Bundesgebiet unterwegs um sich weiter zu bilden und ihr erworbenes Wissen an andere Budoka weiterzugeben. Mittlerweile ebenfalls fest im Programm seit 2015 ist die jährliche Reise nach Tokio. Denn schließlich schlägt im Kodokan (dem Ort zum Studium des Weges) das Kata-Herz unseres Judo- und Jiu-Jitsu-Universums. Im Namen des Verbands gratulieren wir Astrid ganz herzlich zu ihrem zweiten Dan Jiu-Jitsu.

Workshop Gewaltprävention, Selbstverteidigung, Kampfkunst und Kampfsport

Mehr als 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich am frühen Sonntagmorgen im Dojo des MTV Ludwigsburg.

Der Referent Peter Kollmannthaler hatte eingeladen, um sich intensiv mit folgenden Fragen auseinander zusetzen:
Worin unterschiedlichen sich die Ziele diese vier Themenbereiche Gewaltprävention, Selbstverteidigung, Kampfkunst am Beispiel Jiu-Jitsu und Kampfsport am Beispiel Judo?
Wo finden wir Gemeinsamkeiten?
Und nicht zuletzt – wie kann ich diese Bereiche trainieren, um das jeweils bestmögliche Ergebnis zu erzielen?

Um diese anspruchsvollen und komplexen Fragestellung zu diskutieren und zu strukturieren fanden sich vier Arbeitsgruppen zusammen. Gut versorgt mit genügend Kaffee, Butterbrezeln und Hefezopf durch die Gastgeber des MTV Ludwigsburg konnten schnell sehr hochwertige Ergebnisse erzielt werden.
Die Gruppen präsentierten anschließend ihre Ergebnisse dem Plenum und regten zu ausgiebigen Diskussionen an.

Als schließlich zusammen in einer praktischen Einheit Trainingsmöglichkeiten dargestellt und probiert wurden, ging es in bester Laune zur Sache. Die Zeit verging dabei wie im Flug.

Das gemeinsam erarbeitete Ergebnis wird nun im Nachgang zum Workshop aufgearbeitet, zusammengefasst und den Teilnehmern zur Verfügung gestellt.
Eine klasse, anspruchsvolle Veranstaltung mit engagierten Teilnehmern, die ihre hohe Sachkompetenz einbrachten. Vielen Dank fürs Mitmachen.

Bilder und Bericht: Peter Kollmannthaler

Jiu-Jitsu Dan-Prüfung 2019

Am Samstag, dem 16. November 2019 fand im Dojo des SV Fellbach in der Gäuäckerhalle die diesjährige Jiu-Jitsu Dan-Prüfung des Verbands Jiu-Jitsu traditionell e.V. statt.

Mit Augustin Affovi, Andreas Rösch und Achim Janner vom MTV Ludwigsburg stellten sich drei Judoka einer Überprüfung zum 1. DAN (dem „Grad des Suchenden“) im Jiu-Jitsu.
Die ausgewählten Prüfer Bernd Heinrich (5. Dan Jiu-Jitsu), Jörg Eisele (5. Dan Jiu-Jitsu) und Siegfried Weber (2. Dan Jiu-Jitsu) sahen in einem variantenreichem Programm Auszüge aus der Vielfalt des Jiu-Jitsu.

Zu Beginn zeigten Andreas und Achim jeweils die Nage-No-Kata. In dieser Kata werden die Prinzipien der verschiedenen Wurftechniken veranschaulicht. Im Anschluss zeigte Augustin die Kodokan-Goshin-Jitsu. Diese Kata ist die jüngste Kata des Kodokan. Hier werden die Prinzipien einer modernen Selbstverteidigung dargestellt.

Anschließend folgten im Technikprogramm zunächst 50 Selbstverteidigungstechniken mit Verteidigungen gegen Kontaktangriffe, Distanzangriffe, Angriffe in der Bodenlage sowie bewaffnete Angriffe. Hierbei konnten Andreas Rösch und Achim Janner durch die souveräne Ausführung punkten.

Nach dem schweißtreibenden Abwehrprogramm folgten Wurftechniken und freie Abwehren gegen Angriffe, die die Prüfer den Prüflingen zurufen. Hier ist vor allem Flexibilität und Reaktionsvermögen gefragt. Die erlernten Techniken sollen auch unter Stress angewandt werden können.

Achim und Andreas überzeugten durchweg bei allen Prüfungsaufgaben. Die Prüfer durften aufgrund der guten Prüfungsvorbereitung ein anschauliches, lebhaftes und realistisches Jiu-Jitsu erleben.

Nach einer Prüfungsdauer von insgesamt drei Stunden war eine großartige Prüfung abgelegt. Wir gratulieren Augustin zur bestandenen Kata sowie Andreas Rösch und Achim Janner zum wohlverdienten Dan-Grad. Ein besonderer Dank gebührt Wolfgang Grösch, der sich Augustin in vielen Trainingseinheiten als Kata-Partner mit Rat und Tat zur Verfügung gestellt hat.

Wolfgang, Augustin, Andreas und Achim

24. internationaler & verbandsoffener Ju-Jitsu Lehrgang

Am zweiten Oktoberwochenende konnte der Budosportverein Bushido Enzweihingen 1999 e.V. wiederum 45 Teilnehmer aus dem In- und Ausland zum 24. internationalen & verbandsoffenen Ju-Jitsu Lehrgang begrüßen. Der Vereinsvorstand Jörg Eisele, 5. Dan, konnte fünf Meister der Budo-Künste als Lehrer verpflichten. Die einzelnen Gruppen wurden der Graduierung nach in drei Leistungsstufen unterteilt. Die Teilnehmer konnten sich auf 250 Quadratmetern Mattenfläche in über sechs Stunden Trainingsdauer auspowern.

Helmut Schramm, 7. Dan aus Kitzingen, unterrichtete verschiedenste, leicht auszuführende Techniken aus dem Kung-Fu und Taekwon-Do. Die weiteren Anwendungen hieraus lehrte der mehrfache Kung-Fu Weltmeister sehr eindrucksvoll.

Robert Schenk, 6. Dan aus Romanshorn, lehrte Aikido-Techniken gegen Fass- und Schlagangriffe mit direktem Anschluss einer Festlegetechnik. Er begeisterte die Teilnehmer durch seine ausgeglichene Art, Techniken im Detail zu erläutern und üben zu lassen.

Andreas Morhardt, 5. Dan aus Esslingen, verstand es, die Budoka mit anspruchsvollen Ukemi- und Kombinationstechniken aus dem Judo ins Schwitzen zu bringen. Weiterhin lehrte er spezielle Wurftechniken der letzten Judo-Weltmeisterschaften.

Fabian Ackle, 3. Dan aus Pfeffikon, lehrte unterschiedliche Abwehrtechniken aus dem Ju-Jitsu. Diese wurden dann letztendlich als Weiterführungs- und Kombinationstechniken zur Ausführung gebracht.

Hans-Jürgen Kirstein, 4. Dan aus Bürgermoos, brachte den Teilnehmern Hanbo-Jitsu Techniken aus dem Kata- und SV-Bereich näher. Auch die nötige Etikette im Umgang mit dem Hanbo stellte einen wichtigen Inhalt seiner Einheiten dar.

Jörg Eisele zeigte Verkettungsformen von einzelnen Ju-Jitsu Techniken gegen eine festgelegte Angriffsform. Großes Augenmerk legte er auf die richtige Ausführung der Abwehrtechniken. Weiterhin lehrte er anspruchsvolle Festlegetechniken.

Nach den schweißtreibenden Lehreinheiten verabschiedete der 1. Vorstand die motivierten Budoka und die Referenten mit dem Versprechen, dass auch im Jahr 2020 dieser Traditionslehrgang im Oktober in Enzweihingen stattfinden wird.

Zum Lehrgangsschluss übergab Tobias Truckes, 2. Vorstand des BSV Bushido Enzweihingen 1999 e.V., Jörg Eisele für seine zwanzigjährige Vereinsleitung ein üppiges Präsent.

Der Abend wurde wiederum zur gemeinsamen Kommunikation und Vertiefung der Freundschaften in geselliger Runde beschlossen.

Text: Nora Jetter, Bild: Simon Wolf

Prüfer-Lehrgang & Dan-Workshop

Am Samstag, den 04.05.2019, trafen sich 18 Jiuka zum anstehenden Prüferlizenz-Verlängerungslehrgang im Fellbacher Dojo. Zusätzlich waren noch alle interessierten Dan-Träger ohne Prüferlizenz eingeladen worden, da sich noch ein Dan-Workshop anschloss.
Die Durchführung eines solchen hat im Verband Jiu-Jitsu-traditionell schon Tradition. In regelmäßigen Abständen treffen sich die Schwarzgurte, um z.B. über die sportliche Ausrichtung des Verbandes oder Verfahrensänderungen mitgestalten zu können.
Der Referent für Prüfungswesen, Matthias Hubl, stellte fallende Zahlen an Kyu-Prüfungen und Prüflingen fest und diskutierte mit den Teilnehmern mögliche Gründe und Gegenmaßnahmen. Einig war man sich in der Auffassung, dass speziell die gezielte Vorbereitung auf einen neuen Gürtel wesentlich zur sportlichen Entwicklung beiträgt und die Jiuka fördert. Nach Beschreibung einiger Verfahrensabläufe leitete der Referent für Lehrwesen, Rainer Struensee, zum Workshop über.


Auf der Agenda standen: Überlegungen zu geringfügigen Änderungen in der Prüfungsordnung und einhergehend die Festlegung von Grundsätzen in der Ukemi-waza (Falltechniken) und der Handhabung von Waffen.
Ein Schwerpunkt lag jedoch auf der Frage, ob eine Verstärkung des Selbstverteidigungsgedankens und die praktische Anwendung von Abwehrtechniken in einer weiterentwickelten Form Einzug in die Prüfungsordnung finden soll.
Es wurde kontrovers diskutiert und die „Fürs“ und die „Widers“ deutlich gemacht. Einig war man sich, dass es sich um eine spannende Idee handelt, die der Weiterentwicklung und detaillierten Ausgestaltung bedarf.
Die Referenten beendeten den Tag nach 4 Stunden intensiven Arbeitens mit einigen Aufträgen im Gepäck, welche neugierig auf die kommende Zeit machen. Es gilt noch allen Beteiligten ganz herzlich Danke zu sagen für den kurzweiligen, harmonischen und produktiven Verlauf, der mit guten Gesprächen unter den Sportkameraden, die sich oftmals nur bei solchen Gelegenheiten sehen, ausklang.

Bild und Bericht: Rainer Struensee

Kata-Intensivkurs im Kodokan 2019

Dieses Jahr nahmen der unser Kata-Referent Jacques Cosson mit seiner Kata-Partnerin Astrid Czymara zum 5. Mal an dem Kata-Intensivkurs im Kodokan in Tokio teil, zu dem sich dieses Mal 18 Teilnehmer aus 10 Landesverbänden angemeldet hatten.

An sieben Trainingstagen mit 14 Trainingseinheiten zu je 120 Minuten wurden sie in den folgenden Kata unterrichtet:

  • Kodokan Goshin-Jutsu
  • Katame-no-Kata
  • Ju-no-Kata
  • Itsutsu-no-Kata
  • Seiryoku-Zenyo-Kokumin-Taiiku

Ganz besonders freuten sich beide, dass auch dieses Jahr die Kokumin-Taiiku wieder unterrichtet wurde, denn es gibt kaum Lehrer für diese fast unbekannt gewordene Kata.

Jacques und Astrid freuen sich, ihr Wissen bei den Kata-Lehrgängen und im Kata-Zentrum weitergeben zu können.

Jacques und Astrid mit den Organisatoren Astrid Machulik (links) und Michael Hoffmann (rechts) sowie Jürgen Grimm aus Hessen, vorn die Lehrer der Kokumin-Taiiku Wakamatsu Sensei (rechts) und Takebuchi Sensei (links)

Bild und Bericht: Astrid Czymara.

5. Dan für Rainer Struensee

Welcher Zeitpunkt könnte für eine Dan-Verleihung besser sein als die 10. Auflage des Budo und Fun Wochenende des Verbands JJT e.V. an der Landessportschule Tailfingen?
29 Budoka hatten sich traditionsgemäß am Freitagabend zur ersten Trainingseinheit auf der Tatami versammelt, darunter ein bis dahin ahnungsloser Lehrreferent, gleichzeitig auch für die Organisation der Veranstaltung verantwortlich. Ahnungslos auch deshalb, weil er seine in Waiblingen zuhause gebliebenen Frau Suse und seinen Sohn Jan 2 Tage früher als geplant wiedersehen sollte.

Doch der Reihe nach:
Der Ehrenrat des JJT e.V. hatte schon im vergangenen Jahr entschieden, Rainer Struensee den 5. Dan zu verleihen. Nun galt es hiefür den passenden Rahmen zu finden. Als der gefunden war, kam die Idee, die Familie in Tailfingen zusammen zu führen, um der Verleihung beiwohnen zu können. Die Unterstützung der Familie braucht es ebenso, damit einer wie Rainer über die Jahre so viel Zeit und Engagement in den Budosport investieren kann.

Rainer ist seit 28 Jahren in der Budoabteilung des SV Fellbach, wo er seit 21 Jahren als versierter Trainer für die Oberstufe parat steht. Rainer lehrt, organisiert, prüft, führt, lenkt, und das schon seit mehr als zwei Jahrzehnten. Als Teamleiter des Jiu-Teams gehört er im Verein dem Führungsteam an. Als ob dies nicht schon genug ist, übernahm er vor 5 Jahren im Verband auch das Amt des Lehrreferenten von seinem Vorgänger Jörg Eisele.

Allein die Anzahl vereinsinterner Sitzungen dürfte seither im Jahr zweistellig sein. Rainer war auch der Mitgarant, dass die vergangenen Feierlichkeiten, 50 und 60 Jahre Budoabteilung SV Fellbach, das 50jährige Mattenjubiläum von Willy Deuringer, sowie das 20jährige Bestehen unseres Verbands (wie berichtet) zu Glanzlichtern wurden. Gut, wer bei soviel Ehrenamt noch Zeit für Beruf und Familie aufbringt. Doch wer den Polizisten, Hobbymusiker und Wohnmobilfan Rainer kennt, weiß, nie wirkt er gestresst, unorganisiert oder schlecht gelaunt.

Als am Freitagabend zunächst der Prüfungsreferent, Matthias Hubl, das Dojo betrat, wussten nur wenige Eingeweihte Bescheid. Kurz darauf erinnerte seine Augengröße an die eines Koboldmakis, als er seine Frau Suse und seinen Sohn Jan entdeckte. Der 1. Vorsitzende, Bernd Heinrich, ließ dann in seinen einleitenden Worten die Katze sprichwörtlich aus dem Sack und brachte Rainer damit endgültig außer Fassung. Matthias Hubl zählte anschließend noch seine bis in die 90-er Jahre zurückreichenden Tätigkeiten, Leistungen und Funktionen im Verein und Verband auf, ehe ihm aus der Hand seines jüngsten Sohnes Nick, der mit seinem Papa schon in Tailfingen war, die Dan-Urkunde zum 5. Dan Jiu-Jitsu überreicht wurde. Mit einem kleinen Blumenstrauß zollte der Verband dann auch Dank seiner Suse für entbehrte gemeinsame Zeiten.

Wir gratulieren unserem Jiuka, Rainer Struensee, ganz herzlich zum 5. Dan Jiu-Jitsu. Möge er auch bald wieder vollständig wohlauf sein, um in seinen stets kurzweiligen Trainingsstunden wieder von seinem großen Wissen profitieren zu können.

 

Matthias, Willy, Rainer, Wolfgang, Bernd

Bericht: Matthias Hubl

Dojo-Einweihung mit Alfred Gehlen

Am 16.03. wurde das neue Dojo des MTV Ludwigsburg offiziell mit einem Selbstverteidigungs-Lehrgang eingeweiht. Als Lehrer konnten wir mit Alfred Gehlen einen echten Selbstverteidigungs-Experten gewinnen.

In 6 Stunden wurden die Themenbereiche Bodentechniken, Abwehrstrategien gegen Faustangriffe, Stocktechniken und Messerabwehren beackert. Die Teilnehmer konnten von Alfreds großem Fachwissen profitieren und trainierten mit viel Eifer und mit noch viel mehr Freude.

Am Ende des Lehrgangs waren alle Teilnehmer platt.... aber man war sich einig, dass es nicht der letzte Lehrgang mit Alfred sein sollte.