Anlässlich seines 75. Geburtstags hat unser Großmeister und frischgebackenes Ehrenmitglied Willy Deuringer beim SV Fellbach zum Jubiläumstraining mit anschließendem Ständerling geladen. Die Matte war voll und im Laufe des Abends kamen weitere Gäste hinzu.
Ein paar einleitenden Worten von Willy selbst und Team-Leiter Rainer Struensee, folgte ein kurzes aber intensives Training. Danach ging es zum gemütlichen Teil über, bei Sekt und Pizza. Willys persönlicher Freund und Präsident unseres Verbandes Jiu-Jitsu traditionell Klaus Calcara, mit dem Willy auch in Japan war, ließ es sich nicht nehmen als Geschenk ein Video zu überreichen und vorzuführen. Das Video zeigt einen kurzen Überblick von Willys sportlichen Werdegang in Judo und Jiu-Jitsu, von seiner Verbindung zum Budosport, zu seinen Sportkameraden und zu Japan. Unterlegt ist es mit einem eigens geschriebenen Song, der die Bilder in Worte fasst. Von der Abteilung kam noch ein edles Tröpfchen aus Fellbach dazu.
Der Verband, das Trainerteam des SV Fellbach und die Budoabteilung des SV Fellbach gratulieren herzlichst.
Alle Beiträge von Florian Leiß
Hanbo-Jitsu schreitet voran
Seit vielen Jahren versuchen wir das Hanbo-Jitsu im Verband zu etablieren. Im letzten Jahr haben wir schließlich die Prüfungsordnung beschlossen. Und dieses Jahr haben sich bereits einige Multiplikatoren gefunden, die bei unserem Lehrmeister Jörg Eisele ins Intensivtraining gehen um ihr Wissen dann in die Vereine zu tragen. Und das trägt nun Früchte:
In zwei unserer Vereine finden nun regelmäßige Hanbo-Jitsu-Trainings statt. Beim MTV Ludwigsburg donnerstags 19:30 Uhr (um Anmeldung wird gebeten) und beim SV Fellbach jeden 2. und 4. Freitag 18:00 Uhr. Wir freuen uns über jeden interessierten Teilnehmer.
25 Jahre Budosportverein Bushido Enzweihingen 1999 e.V.
Am Samstag, den 19. Oktober 2024, hatten wir das Vergnügen, ein ganz besonderes Jubiläum zu feiern: Jörg Eisele lud zur 25-Jahr-Feier seines Vereins, in die Turn- und Festhalle ein.
Die Gäste, ob groß oder klein, wurden durch ein sorgfältig vorbereitetes Programm geführt und erlebten magische Momente mit der Künstlerin Melanie Wolf. Ein eigens für den Anlass bestellter Foodtruck, köstliche, selbstgebackene Kuchen der Vereinsmitglieder und eine gut sortierte Cocktailbar sorgten für einen rundum gelungenen Abend.
Im Namen des gesamten Vorstandes des Verbands Jiu-Jitsu traditionell e.V. bedanken wir uns herzlich für die Einladung und wünschen Jörg und seinem Verein weiterhin viel Erfolg und gutes Gelingen für die nächsten 25 Jahre.
„Budo and Fun“ vom 20. bis 22. September 2024
Vom 20. bis 22. September 2024 fand der Lehrgang "Budo and Fun" statt, der ganz im Zeichen von Jiu-Jitsu und weiteren Budosportarten stand. Die Veranstaltung begann am Freitagabend und endete am Sonntagmittag. In dieser Zeit konnten die Teilnehmer an insgesamt sieben abwechslungsreichen Sporteinheiten unter der Leitung von verschiedenen erfahrenen Trainern teilnehmen.
Im Einzelnen waren die Referenten:
Trainer | Einheit | |
Matthias Hubl | Vi-Shi-So | |
Nicolas Hofele | Naihanch/Tekki Shodan | |
Herrmann Schumayer | Ein Schmerz bleibt ... Vielleicht! | |
Dominik Oppold | power is nothing without control | |
Jacques Cosson | Schwer(t) was los bei den Samurai | |
Klaus Calcara | Nihon no tango | |
Annette Kautz | KQS die ungeteilte Kraft |
Ehrungen
Während des Lehrgangs wurden zwei unserer Sportkameraden aufgrund ihrer besonderen Verdienste um unseren Sport geehrt.
Matthias Hubl
Zunächst wurde im Anschluss an seine Trainingseinheit am Freitagabend Matthias Hubl aufgrund seiner unermüdlichen Hingabe und langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit als Trainer beim SV Fellbach sowie als Referent für das Prüfungswesen im Vorstand unseres Verbandes mit dem 4. Dan-Grad Jiu-Jitsu geehrt. Matthias hat nicht nur sein eigenes Wissen im traditionellen Jiu-Jitsu durch die Teilnahme an vielen Lehrgängen erweitert, sondern auch aktiv dazu beigetragen, dieses Wissen als Lehrgangsreferent, Trainer und Trainierender weiterzugeben.
Willy Deuringer
Am Sonntagmorgen dann wurde unserem Sportkamerad Willy Deuringer die höchste Ehre, die unser Verband verleihen kann, zuteil. Ihm wurde die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Willy feierte im vergangenen Jahr sein 60-jähriges Mattenjubiläum. Somit hat Willy den größten Teil seines Lebens dem Budosport, Judo und insbesondere Jiu-Jitsu gewidmet.
Willy hat in Fellbach maßgeblich dazu beigetragen, dass das Jiu-Jitsu eine bedeutende Rolle in der Budo-Abteilung des SVF spielt. Nachdem er jahrelang das Kindertraining im Judo leitete, übernahm er auch eine Vorreiterrolle im Bereich Jiu-Jitsu. Im Führungsteam der Budoabteilung und im Jiu-Jitsu-Team übernimmt er seit Jahren diverse Aufgaben und steht nach wie vor mit Rat und Tat zur Verfügung.
Aktuell ist er einer der verantwortlichen Trainer der Jiu-Jitsu-Oberstufe und hat in Fellbach eine Trainingsgruppe für Jiu-Jitsu im Kinderbereich – die Pandas – mit aufgebaut, gestaltet und steht als deren „Cheftrainer“ jede Woche auf der Matte.
Auch im Verband Jiu-Jitsu traditionell e.V. ist sein Fußabdruck nach wie vor erkennbar. Willy ist seit der Gründung unseres Vereins im Jahre 1996 dabei und war von Januar 2004 bis März 2017, über 13 Jahre hinweg als Referent für das Prüfungswesen im Jiu-Jitsu traditionell tätig.
Wir gratulieren beiden Sportkameraden von Herzen.
Fazit
Der Lehrgang "Budo and Fun" war ein voller Erfolg. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, nicht nur ihre Jiu-Jitsu-Fertigkeiten zu verbessern, sondern auch Einblicke in andere Kampfkünste wie Karate, Judo und Kickboxen, KQS zu erhalten. Die Abwechslung der Einheiten sorgte dafür, dass sowohl Technik als auch körperliche Fitness und mentale Stärke trainiert wurden. Die gemeinsame Zeit in den Pausen, Sauna, Schwimmbad und am Abend in der Sportlerklause runden das Erlebnis ab.
Dank der Vielfalt der Sporteinheiten und der kompetenten Anleitung durch die Trainer wurde der Lehrgang seinem Titel "Budo and Fun" mehr als gerecht – er kombinierte die Freude an der Bewegung mit der Vertiefung der eigenen Budokenntnisse. Die Teilnehmer verließen den Lehrgang nicht nur erschöpft, sondern auch inspiriert und motiviert, ihre neuen Kenntnisse in zukünftigen Trainingseinheiten anzuwenden.
Von Neidköpfen und Gierschlünden
Jiuka auf historischen Abwegen
Ein völlig neues Angebot in unserer Sektion war die erste Budo-Wanderung mit Rainer Struensee.
Acht neugierige Sportkameraden trafen sich Samstag morgens am Waiblinger Bahnhof, um gemeinsam eine Reise in die Vergangenheit zu unternehmen.
Unsere erste Station war die Michaelskirche, ein imposanter Bau aus dem 15. Jahrhundert. Hinter ihrem schlichten Äußeren verbirgt sich ein sehr schön restaurierter Innenraum, in dem das mittelalterliche `Graffito´ Hans von Landaus genauso seinen Platz findet wie ein zeitgenössisches Kunstwerk zu Ehren Dietrich Bonhoeffers.
Überhaupt bietet Waiblingen eine überaus wechselvolle, spannende Geschichte.
Kaum jemandem dürfte bewusst sein, dass bereits vor 7000 Jahren Menschen in dieser Gegend siedelten, dass Waiblingen eines der ersten Wasserkraftwerke Baden-Württembergs besitzt oder dass die Menschen hier schon lange vor der modernen Genderdiskussion drei Geschlechter kannten:
Karolinger, Salier und Staufer.
Unser Weg führte uns zwischen Michaels- und Nonnenkirchle hindurch Richtung Altstadt.
Wir flanierten durch den verwunschenen Apothekergarten und genossen den Ausblick von der Holzplattform, bevor wir uns an die Rems hinunterbegaben.
An der gut erhaltenen Bürgermühle (Hahn´schen Mühle) waren die Hochwassermarken vergangener Jahrhunderte zu sehen. Verglichen damit dürfen wir heute eigentlich gar nicht jammern.
Doch Waiblingen war nicht nur dem Wasser ausgeliefert, sondern wurde im Lauf der Geschichte auch von feindlichen Truppen eingenommen und niedergebrannt.
An den schmalen Stadttoren, wie dem Bädertörle oder dem Tränktor kam es dabei wohl zu dramatischen Szenen.
Heutzutage reicht eine zu enge Unterführung in Kombination mit aufgeheizter Stimmung, um Menschen tragischerweise ziemlich grundlos zu Tode kommen zu lassen.
In jenen Tagen hätte sich davon wohl niemand beeindrucken lassen. Panik gab es, wenn die Stadt brannte und man durch die viel zu engen Gassen um sein Leben rannte oder wenn zwei Meter hinter einem gerade jemand von feindlichen Truppen aufgeschlitzt wurde.
Den sehr schön erhaltenen Wehrgang konnten wir an diesem Tag ein gutes Stück entlanglaufen; es waren auch Passagen geöffnet, die sonst nicht für den Publikumsverkehr bestimmt sind. Kaum zu glauben, dass in den Gebäuden am und um diesen Wehrgang tatsächlich Menschen wohnen! Allein der Einzug wird wohl Tage dauern, wenn man jeden Schrank erstmal in seine Einzelteile zerlegen muss, um ihn Brett für Brett durch den Gang und die engen Türen zu tragen… Es könnte aber auch sein, dass sich angesichts dieser Umstände eine „amerikanische Besiedlung“ kultiviert hat: Die Inneneinrichtung wird einfach an den Folgemieter vererbt! Zur Klärung des Sachverhalts bietet sich eine erneute Führung, diesmal durch die Gemächer der Wehrmauer, an. Freiwillige vor!
Noch ein Schlenker über die künstlerisch…ähm…abwechslungsreich gestaltete Talaue und schon gelangen wir durch das Beinsteiner Tor mit seinem morbiden Bildwerk zurück in die Altstadt.
Dort gewährt uns der Tourguide einen Einblick in architektonische Besonderheiten.
Von den meisten Passanten unbemerkt hat sich beispielsweise ein Jugendstilhaus unter die Fachwerkhäuser gemischt. Die Verzierungen deuten auf seine ehemalige Nutzung als Bandagen-Manufaktur hin.
Eine sehr eigenwillige Art der Verzierung sind die „Neidköpfe“. Sie verdanken ihr Dasein einem Dilemma, das auch heutigen Influencern geläufig sein dürfte.
Einerseits wollte die bürgerliche Gesellschaft ihrem neuen Selbstwertgefühl durch ansehnliche Häuser und mit teureren Farben bemalte Fachwerkbalken Ausdruck verleihen (die geneigte Leserschaft darf raten, welche das waren).
Andererseits wollte sie vermeiden, zur Zielscheibe missgünstiger Attacken zu werden. Ob „böser Blick“ oder „isch mach Auge auf disch“ – Neid ist niemals schön.
Die „Neidköpfe“ sollten die Bewohner ihrer Häuser vor solcherlei Unbill bewahren - durch abstoßende Hässlichkeit, engelsgleiche Anmut oder angsteinflößende Fratzen. Bemerkenswert: die Furcht vor Männern mit langen Schnauzbärten (inkorrekt als „Kroaten“ betitelt).Vermutlich steckten blutige Auseinandersetzungen mit Janitscharen (einer Art türkischer Ninjas) dahinter.
Ein hübsch restauriertes Fachwerkgebäude ist für unsereins zumeist ein Anlass stillen Frohlockens - vor allem, wenn man direkt daneben den Filigran-Beton der Sechziger- und Siebzigerjahre ertragen muss.
Die Waiblinger Bürgerschaft war der Holz – und Strohbauweise jedoch irgendwann überdrüssig. Die Materialien galten als billig und entsprachen nicht der EU-Norm für schwer-entflammbare Gebäude. Häuser aus Stein dagegen waren der absolute Hype. Doch was tun, wenn der Bausparvertrag noch nicht zuteilungsreif ist?
Ein findiger Schwabe kam auf die geniale Idee, sein Fachwerkhaus mittels Putz und geschickter Bemalung als Steinhaus zu tarnen.
War es ein glücklicher Zufall – oder doch Rainers weiser Voraussicht geschuldet?
Jedenfalls war an unserem Wandertag auch die Nikolauskapelle zugänglich, Heimat der griechisch-orthodoxen Gemeinde. Ein Blick ins Innere lohnt sich wirklich!
Der zoologisch-botanisch reizvollste Teil des Tages begann mit dem Weg durch das wunderschöne Remstal in Richtung Waiblingen-Neustadt. Wir konnten einen Blick in das Stihlmuseum erhaschen und kamen am Haufler Weinberg vorbei.
Diesen bewirtschaften Freiwillige aus verschiedenen Vereinen unter der Anleitung der Winzerfamilie Häußermann. So bleibt dieses Stück Kulturlandschaft erhalten, während die anderen ehemaligen Parzellen größtenteils zugewachsen sind.
Eisvögel bekamen wir zwar keine zu sehen, dafür aber Kormorane, die sich zum Trocknen auf die Botanik gesetzt hatten.
Wer findet sie auf dem Suchbild?
Nachdem wir nun seit mindestens 1634 ohne Verpflegung durch die Lande gezogen waren, freuten wir uns alle auf die kulinarischen Köstlichkeiten, die uns in Suses und Rainers Küche erwarten würden.
Wir wurden nicht enttäuscht!
Und das erklärt nun auch den zweiten Teil der Artikelüberschrift.
Ein riesengroßes Dankeschön an Rainer und Suse für diesen tollen Tag!
Silvia Calcara
Judo-SV-Lehrgang in Ludwigsburg
Selbstverteidigungstechniken mit energischem Kiai auch für Judoka - am 6. Juli 2024 fand bei uns im MTV-Dojo wieder ein beeindruckender Judo-Selbstverteidigungslehrgang, unter der Leitung unseres zurecht renommiertem Trainers Jacques Cosson (6. Dan Judo und Jiu-Jitsu), statt.
Die Veranstaltung zog Judoka aus der ganzen Region, von Anfängern bis zu erfahrenen Dan-Trägern, an. Im Fokus standen effektive Selbstverteidigungstechniken, die in realistischen Szenarien geübt wurden.
Zunächst stand hauptsächlich „Bewegung im Raum“ im Mittelpunkt, wobei jeweils zwei Judoka die Angreifer in ständiger Bewegung darstellten und ein Dritter daraufhin sicher entweichen musste. Ein weiterer großer Punkt war das Erfassen und Erkennen von gefährlichen Situationen, was wir erneut mit interaktiven Übungseinheiten in kleinen Gruppen trainierten, und wir Teilnehmer unsere gerade geübten Fähigkeiten, der geschickten Bewegung im Raum, direkt anwenden konnten. Der dritte Schwerpunkt lag auf konkreten SV Techniken gegen verschiedenste Angriffe wie z.B. jegliches Fassen und Greifen, Umklammern, Würgen oder auch Schlagen und Treten. Neben den praktischen Techniken wurde auch theoretisches Wissen zur Prävention und Deeskalation von Gefahrensituationen und Gewalt angesprochen und diskutiert.
Der Lehrgang zeigte eindrucksvoll, wie Judo mit judospezifischer Selbstverteidigung zur persönlichen Sicherheit und Selbstbewusstsein beitragen kann. Alle Teilnehmer genossen die freundschaftliche und enthusiastische Atmosphäre am Samstag in unserem Dojo und wir freuen uns schon auf den nächsten Judo-SV Lehrgang.
Der Lehrgang in Zahlen:
Vereine:
TSV Rohr: 1
MTV 1846 e.V. Ludwigsburg: 5
Judo Club Kano Heilbronn: 3
BCH Lauffen: 2
Judo Club Horb: 4
JV Nürtingen: 2
FA Göppingen : 1
JudoTeam Steinheim : 1
JS Roman Baur: 1
JV randori Stuttgart: 1
Verbände:
JJT: 3
WJV: 20
Cristina Braun
Kata en détail: Katame-no-Kata und Kodokan Goshin-Jutsu
Am 15. Juni kamen 23 Teilnehmer in unser Dojo, um bei dem Kata-Referenten des DJB Sebastian Frey und der Taiso-Beauftragten des DJB sowie der international erfolgreichen Kata-Athletin Jenny Frey die Feinheiten dieser beiden Kata zu erlernen und zu trainieren.
Jenny gab in der Erwärmungseinheit Einblicke ins Taiso, dem neuen Wahlbereich bei Dan-Prüfungen.
Wir danken Jenny und Sebastian für die diesen Lehrgang und ihre Verbundenheit zu unserem Verband und dem MTV.
Der Lehrgang endete mit einem gemeinsamen Pizza-Essen.
Sebastian Frey | 6. Dan | DJB-Kata-Referent |
Jenny Frey | 5. Dan | DJB-Vize-Präsidentin und Kata-Athletin |
Der Lehrgang in Zahlen:
Katame-no-Kata: 16
Kodokan Goshin-Jutsu: 8
Württemberg: | 10Teilnehmer | 9 Vereine |
Baden: | 12 Teilnehmer | 8 Vereine |
Hessen: | 2 Teilnehmer | 2 Vereine |
Kata en détail: Koshiki-no-Kata
Zu diesem Lehrgang am 02. März kamen 20 Teilnehmer in unser Dojo, das damit wieder einmal gut ausgelastet war. Michael Hoffmann und Dieter Münnekhoff gelang es wieder sehr anschaulich, den Teilnehmern diese auf den ersten Blick ungewöhnliche Kata zu erklären. Der erste Teil wird in einer simulierten Rüstung ausgeführt, was für Judoka ungewohnt ist, und andere Bewegungsmuster erfordert. So lernten wir viel über Rüstung und Kampftechniken der alten Samurai.
Wir danken Dieter und Michael für diesen sehr lehrreichen Lehrgang, ihre guten Erklärungen und freuen uns, dass wir die beiden wieder für diesen Lehrgang gewinnen konnten.
Dieter Münnekhoff | 6. Dan | Referent für Koshiki-no-Kata im NWDK |
Michael Hoffmann | 6. Dan | DJB-Wertungsrichter |
Der Lehrgang in Zahlen:
Koshiki-no-Kata: 20
Württemberg: | 14 Teilnehmer | 11 Vereine |
Baden: | 6 Teilnehmer | 5 Vereine |
Mitgliederversammlung 2024
Am 19.04.2024 fand die Mitgliederversammlung in Waiblingen in der Gaststätte Söhrenberg statt. Bei lebhaften Diskussionen wurden die Tagesordnungspunkte und Anträge besprochen und der Vorstand sowie die Kasse entlastet.
Wir danken den Teilnehmern für die rege Beteiligung.
Herzliche Glückwünsche
Herzliche Glückwünsche zum 90. Geburtstag und Anerkennung für herausragende Verdienste für unseren Verband:
Sieghard Weiß, Gründungsvater und Pionier des Jiu-Jitsu traditionell e.V.
Nach über 6 Stunden Autofahrt gen Osten überreichte unser lieber Willy dem Jubilar Präsent, Geburtstagsgrüße und gute Wünsche im Namen des gesamten Vorstands.
Willy und Sieghard verbindet eine langjährige Freundschaft. Daher zögerte Willy nicht, seinem langjährigen Weggefährten, Budo-Meister und Ausbilder bei der Polizei, persönlich seine und unsere Geburtstagsgrüße zu überbringen.
Wir wünschen Sieghard -getreu des Mottos von Kano- für die weiteren Jahre:
„Bester Einsatz von Körper und Geist“! Kampai!