Herzliche Glückwünsche zum 90. Geburtstagund Anerkennung für herausragende Verdienste für unseren Verband:
Sieghard Weiß, Gründungsvaterund Pionier des Jiu-Jitsu traditionell e.V.
Nach über 6 Stunden Autofahrt gen Osten überreichte unser lieber Willy dem Jubilar Präsent, Geburtstagsgrüße und gute Wünsche im Namen des gesamten Vorstands.
Willy und Sieghard verbindet eine langjährige Freundschaft. Daher zögerte Willy nicht, seinem langjährigen Weggefährten, Budo-Meister und Ausbilder bei der Polizei, persönlich seine und unsere Geburtstagsgrüße zu überbringen.
Wir wünschen Sieghard -getreu des Mottos von Kano- für die weiteren Jahre:
Der Verband Jiu-Jitsu traditionell e.V. trauert um Armin Haas, ehemaliges Vorstandsmitglied bis 2008, der zusammen mit seiner Frau Helena als Schatzmeister und Beauftragter für die Mitgliederverwaltung tätig war. In Zusammenarbeit mit seiner Frau übernahm er unter anderem die Bearbeitung von Aufnahmeanträgen, das Ausstellen der Mitgliederpässen sowie das Führen von Protokollen bei Mitgliederversammlungen und Vorstandssitzungen. Seine Leidenschaft für den Budosport und die japanische Kultur, sein Engagement und sein herzliches Auftreten sind sicherlich bei allen unvergessen, die die Freude hatten, ihn zu kennen und mit ihm zusammenzuarbeiten.
Armin Haas war ein wichtiges Mitglied unserer Sektion. Wir verlieren mit ihm einen enorm liebenswerten Mitstreiter, der sich in den Jahren des Aufbaus unserer Sektion sehr um sie verdient gemacht hat.
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Helena, seiner Familie sowie allen, die mit uns um ihn trauern.
Vorweihnachtliche Geschenke bereiteten sich acht Prüflinge des SV Fellbach selbst, nachdem sie sich am Sonntagmorgen in Fellbach einer Prüfung für den jeweils höheren Schülergrad gestellt hatten. Alle bestanden ihre Prüfungen, bei der alle Kyu-Grade, vom gelben bis zum braunen Gürtel, geprüft wurden. Verschwitzt und mit Stolz durften sie sich am Ende ihre neuen Gürtel umbinden. Allen sei herzlich gratuliert!
Akribische Vorbereitung und kontinuierliches Training bestätigen den Erfolg und spornt an, nach den Winterferien das Training sofort wieder aufzunehmen, um das Erlernte zu perfektionieren und sich weiter zu entwickeln. Lange genug hatten sich unsere Prüflinge auf diesen Tag vorbereitet, an Vorbereitungslehrgängen teilgenommen und erfolgreich den Erkältungsviren getrotzt. 40 Jahre trennten auch den jüngsten vom ältesten Prüfungsteilnehmer und bedient das Narrativ: Jiu-Jitsu ist eine verbindende Kampfkunst für Jung und Alt.
Zwei Dinge sind außerdem erwähnenswert: Florian Leiß (2. Dan), eigentlich Trainer, begab sich in die Rolle des Uke, um für seinen achtzehn Jahre jüngeren Sportkameraden als Trainings- und Prüfungspartner zur Verfügung zu stehen. Für einen Familienvater mit zwei kleinen Kindern bedeutet dies viele Stunden Abwesenheit von Zuhause. Jigoro Kanos Sozialprinzip: „Gegenseitige Hilfe für den wechselseitigen Fortschritt“ wird also gelebt! Frank Schaible (2. Dan Judo), ebenfalls Trainer, ist nicht nur der lebensälteste Prüfungsteilnehmer, sondern hat vor einigen Jahren das Interesse zum Jiu-Jitsu gefunden und sich schon bis zum orangenen Gürtel durchprüfen lassen. Nun folgte der nächste größere Schritt in Richtung Meistergrad. Dank geht auch an unseren Fremdprüfer aus Kirchheim. Joe Pradler nahm sich die Zeit, weil die Prüfungsregularien einen Fremdprüfer für den blauen und braunen Gürtel vorschreiben.
Die Prüfung bestanden:
5. Kyu (Gelb): Johanna Niederwanger, Tilmann Friedebold
4. Kyu (Orange): Patrick Schiebe
3. Kyu (Grün): Kim Melina Schaible, Nick Struensee, Benjamin Swistun
Am Nikolaustag dem 6. Dezember 2023 haben die Kinder in der Gruppe bis 14 Jahre ihr zum Teil umfangreiches Prüfungsprogramm abgelegt. Mit Begeisterung und vollem Engagement ging es zur Sache. Pünktlich um 17:00 Uhr startete die Prüfung. Jedes der Kinder zeigte mit Leidenschaft und viel Herzblut sein erlerntes Programm. Dabei liefen sie zu Höchstform auf, was natürlich auch viel Zeit in Anspruch nahm. Bis zum Schluss zeigten sie eine hervorragende Leistung und somit haben am Ende alle Kinder bestanden und dann ihre hart erarbeitete Urkunde erhalten.
Wieder einmal stellten sich Kampfsportler der Jiu - Jitsu Abteilung des SC Züttlingen am 21.11.2023 einer Kyu-Prüfung. Vier Prüflinge zeigten in vielfacher Weise verschiedenste Würfe, Hebeltechniken oder Festlegetechniken. Bei der Demonstration der Bewegungslehre wurden Blocktechniken , Schlag- und Stoßtechniken, Trittkombinationen oder verschiedene Stellungen, den jeweiligen Anforderungen entsprechend, kombiniert. Auch wurden viele theoretische Kenntnisse abgefragt. Der Schwerpunkt lag jedoch bei den Abwehrtechniken gegen Umklammerungen, Schwitzkasten, Haarzug oder in Bodenlage, sowie Abwehren gegen verschiedene Schläge oder Tritte. Auch musste sich gegen Angriffe mit dem Stock, Messer, Pistole sowie gegen freie Angriffe verteidigt werden. Da die Sektion "Jiu - Jitsu Traditionell" in ihrer Prüfungs- und Verfahrensordnung nur die geforderte Anzahl an Techniken vorschreibt, kann sich jeder Kampfsportler sein individuelles Programm erarbeiten. Dennis Hummel und Maximilian Dieterich, konnten mit ihrem abwechslungsreichen, sauber ausgeführten Programm zum Orangegurt die Prüfer überzeugen. Bei Robert Peitz, der sich einer Blaugurtprüfung stellte und Aleksandar Gjurcinov, welcher sich auf die Braungurtprüfung vorbereitet hatte, war die Anzahl der zu zeigenden 129 Techniken nicht nur hoch, sondern auch sehr komplex und anspruchsvoll. Sie zeigten ein ausgefeiltes Programm ganz im Sinne der Kampfkunst und setzten besondere Akzente mit einer realistischen und effizienten Selbstverteidigung. So konnten der Prüfungsvorsitzende und Fremdprüfer Peter Kollmannthaler, 4.DAN, vom SV Fellbach und Prüferin Elke Peéry, 3.DAN, allen zur bestandenen Prüfung gratulieren. Peter Kollmannthaler lobte den Trainingsfleiß der Prüflinge, die Präzision der Kampfkunst bei Dennis Hummel, so dass dieser sich über ein "Bestanden mit besonderer Auszeichnung" freuen konnten. Allen bescheinigte er ein gutes Ausbildungsniveau.
Am 07.10.2023 veranstaltete der Budosportverein Bushido Enzweihingen 1999 e.V. seinen 26. internationalen und verbandsoffenen Ju-Jitsu Lehrgang.
Der Vereinsvorstand Jörg Eisele konnte 45 Budoka aus der Schweiz, Österreich, Frankreich, Belgien und Deutschland zum Lehrgang begrüßen. Die jeweiligen Gruppen wurden der Graduierung nach in drei Leistungsstufen unterteilt. Die Teilnehmer konnten sich anschließend auf 250 Quadratmetern Mattenfläche in sechsstündiger Trainingsdauer in den verschiedensten Budo-Künsten fortbilden.
Helmut Schramm, 7. Dan, unterrichtete Techniken aus dem Aikido und Kung-Fu. Er legte hierbei das Augenmerk auf die präzise Beinstellung und der situativen Ausführungsgeschwindigkeit innerhalb der jeweiligen Anwendung. Weiterhin lehrte er das beidhändige Chi Sou.
Robert Schenk, 6. Dan, brachte den Budoka Hebeltechniken aus dem Ju-Jitsu und Aikido näher. Die Techniken Nikyo und Sankyo fanden bei den Teilnehmern großen Anklang.
Andreas Morhardt, 5. Dan, lehrte vielseitige Ukemi- und Kombinationstechniken aus dem Judo. Weiterhin zeigte er verschiedene Wurfkombinationen, bei welchen diese oftmals ihren Abschluss in Ma-sutemi-waza fanden.
Fabian Ackle, 3. Dan, unterrichtete einfache, leicht zu erlernende Abwehrtechniken aus dem Ju-Jitsu und Krav Maga. Er zeigte auch deutlich den Unterschied zwischen der Kampfkunst und dem Selbstverteidigungssystem auf.
Jörg Eisele, 6. Dan, lehrte die Budoka den Umgang mit dem Hanbo. Verschiedene Wurf-, Hebel-, Schlag- und Stoßtechniken wurden in den Einheiten systematisch, immer von der leichten zur schweren Technikausführung hin, gelehrt.
Der Vereinsvorstand verabschiedete die Budoka mit dem Versprechen, dass dieser Traditionslehrgang auch im nächsten Jahr am zweiten Oktoberwochenende stattfinden wird.
Zu einem verbandsoffenen Lehrgang am 8./9.7.2023 mit Grillabend hatte der VfL Kirchheim eingeladen. Unserem dortigen Fachtrainer, „Joe“ Joachim Pradler, war es gelungen, den international lehrenden Goshindo-Großmeister aus Frankreich, Hanshi Alain Sailly, nicht zum ersten Mal nach Kirchheim zu locken.
Den sommerlichen Temperaturen trotzten nicht wenige sportbegeisterte Budoka aus Nah & Fern, um von dem 65-jährigen Alain unterrichtet zu werden. Auch wenn das Durstgefühl mit zunehmender Lehrgangsdauer immer größer wurde, war die Trainingszeit doch viel zu schnell vorbei. Mit seinem nicht zu verhehlenden französischen Charme und sprachlichen humorvollen deutsch-englisch-französischen Dreiklang sorgte Alain bei aller Ernsthaftigkeit auch immer wieder für Heiterkeit. Erneut zeigte sich, wie sinnvoll und empfehlenswert ein Blick über den eigenen Tellerrand (Jiu-Jitsu) hinaus sein kann. Obwohl viele der gezeigten Bewegungsabläufe und Techniken an die eigenen Kampfkunststil erinnern, waren Elemente enthalten, die Anreize bieten sie für sich zu integrieren.
Gut, dass der Flüssigkeitsverlust beim anschließenden geselligen Miteinander vor der Sporthalle schnell wieder ausgeglichen werden konnte. Wie schon während des Lehrgangs war auch hier schon bestens vorgesorgt. Vielerlei Grillgut vom Holzkohlegrill, selbstgemachte Salate und ein lauschiger Sommerabend luden zum Verbleiben ein. So nutzte man die Gelegenheit, sich sportlich auszutauschen und das ein oder andere Krüglein mehr zu trinken. Ein großes Lob an dieser Stelle an die Organisation, Durchführung und Logistik des Lehrgangs. Es hat Spaß gemacht!
Das Beste am Schluss! Wie zu erfahren ist, hat unser Joe den guten Alain Sailly bereits für den nächsten Lehrgang im kommenden Jahr am Haken (oder im Griff). Also am Ball bleiben und unsere Termine auf der Homepage im Auge behalten!
Am 24.06.2022 fand in im Dojo des MTV Ludwigsburg ein EBo-no-Lehrgang mit sieben Teilnehmern statt, darunter auch unsere 2. Vorsitzende Astrid Czymara. Der Referent Jacques Cosson demonstrierte und erläuterte die Angriffe und Verteidigungen dieser Kata; durch die recht geringe Teilnehmer-Zahl war das Training sehr intensiv und individuell.
Ein Highlight unter unseren Lehrgängen war wie immer das B'n'F-Wochenende in Tailfingen. Dieses Jahr vergleichsweise spät fand es vom 26.-28.5.2023 statt. Über drei Tage konnten 39 Teilnehmer und Trainer an 7 Einheiten mit 7 verschiedenen Trainern teilnehmen.
Jacques Cosson gelang es zum 2. Mal, den SV-Beauftragten des DJB und Gewaltforscher Prof. Dr. mult. Mario Staller einzuladen. Dieser freute sich nicht nur über das schöne neue Dojo des MTV Ludwigsburg, sondern auch über den ausgebuchten Lehrgang mit knapp 40 Teilnehmern, an dem auch Astrid Czymara als 2. Vorsitzende sowie der WJV-Vizepräsident Leistungssport Melek Melke ein Grußwort sprachen.
Den Teilnehmern wurde wieder eine tolle Mischung aus Schwitzen, Lachen, guter Musik und den neuesten Erkenntnissen aus der Gewalt- und Konfliktforschung geboten.
Nach den Praxiseinheiten „Hilf anderen!“ (Nothilfe) und „Hilf dir selbst!“ gab es die Theorieeinheit „Hilf deinem Wissen!“, bei der Mario auch viele Fragen der Teilnehmer beantwortete.
Alle Teilnehmer waren sich einig: Das war wieder SUPER, MARIO!!! – Vielen Dank!!
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